Mit deiner Surfausrüstung solltest du immer gewissenhaft und pfleglich umgehen, denn sie hält dich warm, schützt dich vor Kratzern und Sonnenbrand und sorgt für Sicherheit und Komfort im Line-Up.
Das sind genügend Gründe, um für eine lange und gute Zusammenarbeit zu sorgen!
Manche Materialien brauchen allerdings besondere Pflege und die solltest du nicht außer Acht lassen, damit du lange viel Spaß an ihnen hast und sie dir zuverlässige Dienste leisten.
Surfboard
Wenn du ein Anfänger-Surfboard aus Kunststoff hast, wird dich die Nachricht freuen, dass es keine spezielle Pflege benötigt. Die Boards sind extrem robust und widerstandsfähig.
Mehr zum Thema Boardkunde findest du hier.
Wenn du aber ein Board aus Polyester oder Epoxy dein Eigen nennst, sieht das schon ganz anders aus. Mit dem Schätzchen solltest du rücksichtsvoll und vorsichtig umgehen.
1. Stoß mit deinem Surfboard nicht irgendwo gegen, du könntest die Oberfläche beschädigen und dadurch dringt Wasser in das Board.
2. Lehne dein Board nicht aufrecht an eine Wand, die Gefahr dass es umkippt und es sich Dellen zuzieht ist zu hoch und dein Geheule danach groß!
3. Setze dein Board nicht zu oft starker Hitze aus (direkte Sonneneinstrahlung oder im heißen Auto). Durch die starke Wärme kann sich die Glasfaserschicht vom Schaumkern lösen, zusätzlich schädigen die UV-Strahlen den Schaumkern und machen ihn gelblich.
Wenn du Regel Nr. 1 oder 2 nicht richtig befolgt hast und du dir ärgerlicher Weise doch irgendwie Risse oder Löcher an der Oberfläche deines Surfboards zugezogen hast, solltest du diese so schnell wie möglich verschließen. Sollte nämlich Salzwasser in dein Surfboard eindringen, zerstört es dein Board von innen genau wie die UV-Strahlen.
Leash
Die Leash ist ziemlich pflegeleicht!
1. Halte den Klettverschluss sandfrei.
2. Beweg ab und an das Drehgelenk.
3. Ziehe dein Board nicht an der Leash durch den Sand.
4. Schleife deine Leash nicht hinter dir durch den Sand, sondern wickle sie um deine Finnen und stecke sie gut fest.
Neopren
Der Neopren ist deine zweite Haut. Er schützt dich vor Kälte, UV-Strahlen und Kratzern. Sei also gut zu ihm!
1. Wasche deinen Neopren nach jeder Surfsession gründlich mit Süßwasser aus. Du verlängerst dadurch seine Lebensdauer, die Flexibilität des Materials und die Wärmedämmung. Und nicht außer Acht zu lassen: Er stinkt natürlich weniger, wenn du ihn wäscht!
2. Setze deinen Neopren möglichst nicht direkt der Sonne aus. Trockne ihn auf einem Bügel im Schatten, damit die UV-Strahlen nicht das Material angreifen und es porös werden lassen.
3. Du solltest deinen Neopren auch nicht knicken, sondern am besten immer rollen, das Material kann sonst brechen und dadurch dringt Wasser ein.
Auch auswringen solltest du ihn auch nicht, das schädigt nur das Material.
Ich hoffe die Tipps helfen dir, die Lebenszeit deiner Surfausrüstung zu verlängern!
Wie hilfreich findest du die Ratschläge?
Kennst du vielleicht noch Weitere?
Hallo Sabine!
Danke für die Tipps nur möchte ich Dich noch etwas fragen, wohet bekomme ich den Süßwasser her? Die meisten Surfblogs – eigentlich alle- sagen man soll neo, surfbikini usw. mit sußwasser abduschen ist damot normales Trinkwasser gemeint? Ich entschuldige mich für die dämliche Frage, aber irgendwie weiß ich nicht mehr weiter