In Südamerika zu surfen, steht auf meiner Wunschliste verdammt weit oben! Aber Ihr müsst zum Glück nicht warten bis ich die Region selbst bereise, bevor ihr mehr über das wundervolle Land mit all seinen magischen Surfspots erfahren könnt.

Für den Artikel Surfen in Peru habe ich mir die Unterstützung von einer lieben Kollegin geholt, die Peru lange bereist hat! Also großen Trommelwirbel für meine Gastbloggerin Ela von Surf my Soul.

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Ela arbeitet als Yogalehrerin und Alchemy of Touch Masseurin und bloggt über Yoga, Surfen, Soul Food, dem Lieben Leben und alles was sie sonst so in den Flow bringt. Wenn sie nicht in Dortmund unterrichtet, Teacher Trainings begleitet oder Workshops gibt, organisiert sie mit ihrem Partner zusammen Yoga- & Surfretreats in Frankreich und Spanien oder reist mit Surfboard und Yogamatte durch Lateinamerika oder Asien.

Wenn du im Sommer noch nichts vorhast und Lust hast, mit den beiden in den Flow zu kommen, dann schau doch mal bei ihren Surf & Yoga Retreats vorbei.

 

Surfen in Peru ist einfach magisch

Nachdem ich die letzten Winter in Indien und auf Sri Lanka verbracht hatte, zog es mich dieses Jahr endlich wieder zurück nach Lateinamerika. Schon viel zu lang war es her, dass ich mich mit warmen Latinovibras aufgetankt hatte.

Mittelamerika hatte mich schon 2009 nach meinem Bachelor Studium total fasziniert. Damals reiste ich surfender Weise von Mexico nach Panama und hatte außer Surfen nicht viel mehr im Sinn. Dieses Mal war ich gemeinsam mit meinem Freund Paddy unterwegs und neben einigen richtig guten Wellen hatte Peru noch so viel mehr zu bieten. Hier sind unsere fünf Highlights der Reise!

 

1. Perfekte Surfspots für jedes Level und gute Vibras im Wasser

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Für den Fall, dass du noch nie auf einem Surfboard standest, ist Lima ein super Ort, um mit Surfen anzufangen. In Lima gibt es unzählige lokale Surfschulen, die darauf spezialisiert sind dir das erste Gefühl des Surfens zu vermitteln.

Die Wellen hier sind meist sanft brechend und diese kleinen Reformings eignen sich hervorragend, um auch die ersten ungebrochenen „Grünen Wellen“ zu surfen. Wichtig ist hier die Wahl deines Surflehrers.

Falls du wirklich surfen lernen und nicht nur auf einem Surfboard für ein Foto posieren willst, bestehe spätestens ab der zweiten Session darauf, die Wellen selbst anzupaddeln. Ein guter Surflehrer bringt dich nicht nur zum Take-Off, sondern auch dazu die Wellen lesen zu lernen, dir ein Gefühl für die richtige Wellenauswahl zu geben und dir ein paar grundsätzliche Verhaltensregeln auf dem Wasser nahezulegen.

Wie du das Meer besser lesen lernst, kannst du hier nachlesen!

 

Surfen in Peru – Die besten Anfängerspots

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Direkt an dem Restaurant und dem Pier „Nautica“ am Playa Makaha zeigen dir z.B. Javi und sein Team von Pukana Surf die Basics. Javi ist einer der erfahreneren Surflehrer dort und zeigt dir wie du auch alleine im Wasser Wellen bekommst, um später ohne Surflehrer weiter zu üben.

An diesem Strand gibt es unzählige Surfschulen, daher kann es zwischendurch sehr wuselig werden. Wenn du nach ein paar Tagen oder Wochen den Dreh raus hast, kannst du dir bei Pukana oder jeder anderen Surfschule ein Surfboard leihen und zu den anderen Beginnerspots laufen.

Playa Waikiki (nördlich von Makaha) oder Playa Redondo sind weniger crowded und haben ebenfalls eher sanftbrechende Wellen, die perfekt sind, um nach dem Take Off die ersten ungebrochenen Wellen zu surfen.

Wenn dir Lima zu bunt wird, dann ist Punta Hermosa 45 km weiter südlich oder der Surf- und Partystrand Punta Rocas was für dich.

Im Allgemeinen sind die Peruaner entspannte Leute im Wasser. Trotzdem ist es wie überall auf der Welt sinnvoll zu wissen, wie und bei welchen Bedingungen ein Spot funktioniert und wie man sich als Surfer im Line-up zu verhalten hat. Gerade wenn du noch nicht so erfahren und nicht mit anderen Surfern unterwegs bist, ist ein professionelles Surfguiding zu empfehlen.

Weitere Surfspots findest du bei meerdavon.

2. Soulsurfer an jeder Ecke

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Wenn du bereits etwas länger surfst, die Basics drauf hast, und nicht ganz so weit reisen willst, dann ist Punta Hermosa 45 Minuten südlich von Lima eine ganz gute Base, um von dort aus eine Vielzahl von Wellen für Anfänger bis Intermeditate Surfer kennen zu lernen.

Der beste Beginnerspot hier ist La Isla. Selbe wenn La Isla bei größerem Swell kraftvoll bricht, hat man nah am Strand immer noch kleine Reformings in denen sich die peruanischen Kids austoben oder viele Reisende ihre ersten Surferfahrungen sammeln.

In Punto Hermosa findest du einige Surfcamps, in denen du Komplettpakete zu europäischen Preisen buchen kannst. Wer wie wir eher Low-Budget unterwegs ist und Lust hat, bei einer peruanischen Familie unterzukommen, dem können wir das Pakichay Surfcamp nur wärmstens ans Herz legen. Pakichay hat am Strand auch einen Surfshop in dem du dir dein Surfequipment ausleihen kannst, wenn du ohne eigenes Surfboard reisen solltest.

 

Surfen in Peru – Erlebe die Menschen und die Kultur

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Pakichay ist ein 65 jähriger Soulsurfer, einer dieser Legenden von Pico Alto, dem lokalen Big Wave Spot.

Er führt mit seinen Kindern zusammen einen Surfshop, kleine Restaurants sowie das Surfhostel. Seine jüngste Tochter ist sogar Inhaberin der ersten Sushibar (Tsunami Sushi – nur zu empfehlen) und zweier Beautysalons.

Pakichay selbst ist bekannt wie ein bunter Hund. Er gehört zu der Art von Surfern, die ins Line-up paddeln und den man an seiner geilen Lache erkennt und pure Lebensfreude ausstrahlt. Sein Sohn Joaquin ist Prosurfer und surft bei der QS für Peru.

Wer im Pakichay Surfcamp unterkommt, der fühlt sich hier nicht nur wie ein Gast, sondern einfach wie ein Teil der Familie. Zwei Wochen lang sind wir mit ihm oder seinem Sohn Roberto alle möglichen Spots gesurft. Manche Surfcamps verkaufen das als professionelles Surfguiding. Pakichay und Roberto hingegen gehen einfach mit dir Surfen und du zahlst ein bisschen Spritgeld.

Am meisten hat uns Pakichays Art fasziniert. Nach einem Surf sagte ich mal zu ihm, dass er ein echter “Surfero de Corazon“ (Surfer des Herzens) sei. Ein echter Soulsurfer, der sich über unsere Wellen genauso freut, wie über seine eigenen und einfach so unglaublich herzlich mit allen Leuten umgeht.

Er meinte nur trocken, „No soy surfero de corazon, solo soy surfero.“ Es sei normal für einen Surfer, so zu sein. Zumindest gilt das für Pakichay und viele der peruanischen Locals, denen wir im Wasser begegnet sind.

 

3. Gourmet Küche und Vegan Paradies

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Kulinarisch gesehen bist du in Peru wirklich im Himmel. Lima selbst verzeichnet die beste Sterneküche der Welt. Wer alles isst, sollte sich daher unbedingt von einen der Starköche bekochen lassen. Ich hab mir sagen lassen, die Ceviches (ein typisches Fischgericht) sollen grandios sein.

Wir waren in einigen veganen Restaurants wie z.B. dem Raw Café unterwegs, die man sich definitiv gönnen sollte, solange man in Lima ist.

Hier findest du viele weitere tolle vegane Restaurant in Lima.

In vielen (vegetarischen/veganen) Restaurants gibt’s für knapp 5 $ ein reichhaltiges und vielfältiges Mittagsmenu. In den kleineren Orten und an der Küste kommt man nur selten bei einem echten vegetarischen oder veganen Restaurant vorbei.

Der Begriff „organic“ sagt den meisten Peruanern auch nichts. Man findet aber fast überall vegetarische Gerichte auf der Speisekarte und meistens auch irgendwas Veganes auf Anfrage.

In Punta Hermosa müsst ihr umbedingt in la Cosecha essen gehen. Hier gibt’s sogar selbst gemachtes Bier, deutsches Brot und die besten vegetarischen Burger der Welt.

Das wohl beste vegane Essen gab es im Greenpoint in der damaligen Inkastadt Cusco in den Anden. Wer sich vegan oder vegetarisch ernährt, oder einfach richtig gute vegane Küche ausprobieren will, ist im hier super gut aufgehoben. Ich würde behaupten Greenpoint gehört in jeder Hinsicht zu den nachhaltigsten Restaurants in ganz Peru. Das Essen ist vielfältig, immer frisch und vollwertig, die Portionen sind riesig und mit viel Liebe zum Detail angerichtet.

Wenn du in der Andenstadt Cusco bist, dann lass dir den Mittagstisch für 15 Soles (circa 4 Euro) auf keinen Fall entgehen. Für kleines Geld gibt’s hier ein unglaubliches Drei-Gänge-Menü. Die Schoko Cookies und Schokoladen Pralinen sind göttlich, gerade wenn du vom Gipfel eines Bergs nach einer langen Wanderung ankommst.

Wenn dich das Essen auch so flashed wie uns kannst du hier Kochkurse zu verschiedenen Themen buchen.

 

4. Barranco’s Bohemian & Hippie Vibes

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© Christian Solf

Lima ist nicht nur kulinarisch ein Highlight, sondern hat auch kulturell echt was zu bieten. Unzählige Straßenkünstler, Musiker, Tänzer, Akrobaten und Artesanos tümmeln sich hier. Der Park Kennedy im Stadtteil Miraflores ist so ein Ort an dem du Streetperformer, Artesanos oder Künstler antreffen kannst.

Während Miraflores als Nr. 1 Touriviertel eher kommerziell angehaucht ist, findest du in Barranco dem nächsten Stadtteil südlich von Miraflores diese Magie, die verzaubert.

Auf dem Plaza de Barranco kommst du schnell mit kreativen Lebenskünstlern ins Gespräch, erlernst neue Capoeira oder Hulla Hub Moves und triffst auf Reisende mit ihren Geschichten. Wer musikaffin ist, findet sich schnell in einer spontanen Jam Session oder auf dem nächsten Open Air wieder.

Dieser Ort hat Festival Vibes, nur das du nicht dafür zahlen musst und sich die Leute einfach spontan hier zusammenfinden, um ihre Künste miteinander teilen und einfach wunderschöne Augenblicke zu kreieren.

Aber nicht nur die Hippies feiern das Leben unter freiem Himmel in Lima. Durch Zufall landeten wir eines Nachts auf einer Party/Art Show in den Gassen von Barranco, die von Limas kreativer Elite geschmissen wurde, um Art Directors und andere kreative Köpfe miteinander zu vernetzen.

Sowohl die wilden Hippies als auch die Bohemian Creatives wissen hier definitiv wie man Feste feiert, das Leben zelebriert und mit ihrer Kunst die kleinen und großen Menschen zum Staunen bringt. Allein für diese spannenden Connections lohnt es sich ein paar Tage in Lima zu bleiben und sich inspirieren zu lassen.

 

5. Die Magie der Anden – Zurück zu Pachamama

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© Christian Solf

Pachamama nennt man in Südamerika die Mutter Erde. Umgeben von Inkaruinen und der schönsten Natur Perus ist ein Besuch in den Anden ein absolutes Highlight jeder Perureise. Für knapp $ 60 fliegt man bereits mit LCPeru von Lima nach Cusco.

Diese kleine Metropole in den Bergen dient als gute Basis, um von dort aus die alten Inkaruinen des Sacred Valley zu besuchen. Die Zeit vergeht hier nochmal ein ganzes Stück langsamer als am Meer. Wahrscheinlich auch, weil der Körper sich erst mal an die 3400 Höhenmeter gewöhnen muss.

Kokatee trinkend und Kokablätter kauend liefen wir durch die kleinen Gassen der Altstadt. Die Blätter der Kokapflanze werden in Peru als Medizin angesehen und schon bei Landung in Cusco den neuen Gästen provisorisch gegen die Symptome der Höhenkrankheit serviert.

Dabei werden die Blätter angekaut und zwischen Zahnfleisch und Wange platziert. Der eher bittere Saft geht über die Schleimhäute direkt ins Blut, vitalisiert den Körper bei körperlichen Belastungen und hemmt das Hunger- und Durstgefühl.

 

Cusco

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Cusco, als “Nabel der Welt“ (Quechua) gehörte einst zur Hauptstadt des damaligen Inkareiches und wurde der Sage nach um 1200 n. Chr. vom ersten Inka Manco Capac, dem Sohn der Sonne gegründet. Wer sich für Geschichte und Spiritualität interessiert, sollte die kosmologische Vision dieser Hochkultur unbedingt kennenlernen.

Cusco ist aber nicht nur was für Naturliebhaber und Kulturfreaks. Viele Backpacker und Touristen haben Cusco zu einer sehr lebendigen und modernen Stadt gemacht, in der man mehrere Tage bzw. Wochen verbringen kann.

Neben Spanisch Kursen oder Salsa Stunden lassen sich von hieraus viele verschiedene Touren buchen, um die Hinterlassenschaften der Inka oder schlichtweg die atemberaubende Natur der Anden zu entdecken. Machu Picchu, bekannt als die verlorene Stadt der Inka, ist einer dieser Highlights. Was uns allerdings mehr beeindruckte war der Aufstieg zu den Rainbow Mountains und natürlich die Ruinen von Pisaq im Sacred Valley.

 

Machu Picchu – die versteckte Stadt der Inka

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Machu Picchu ist DIE Touristenattraktion Perus und hat dadurch zumindest für mich einiges an Magie verloren. Auch wenn die 10 km Wanderung entlang der Bahngleise der Hydroelectrica echte Dschungelgefühle wecken, so ist das Machu Picchu Dorf Aguas Caliente und Machu Picchu selbst komplett kommerzialisiert und überteuert.

Wer Machu Picchu besichtigen will, sollte sich definitiv mehr als zwei Tage dafür Zeit nehmen und auch einen der Berge (Machu Picchu oder Huayna Picchu) besteigen. Von oben hast du zumindest bei gutem Wetter, einen tollen Ausblick auf das ganze Tal und auf Machu Picchu. Wer mehr über die Inkas erfahren will, sollte sich Vorort einen Guide buchen, der einen durch die Ruinen führt und mit vielen spannenden Infos versorgt.

 

Rainbow Mountains

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Um die Rainbow Mountains zu sehen, sollte man definitiv eine Tour am Tag vorher buchen. Die Tour startet um 3 Uhr morgens und gegen 7 Uhr erreicht man das kleine Dorf am Rande der Rainbow Mountains. Auf Pferden oder zu Fuß gelangt man hier nach circa zwei Stunden auf den 5000 Meter hohen Gipfel.

Die Kulisse ist einzigartig, die Farben der Berge und die unendliche Weite wirken surreal. Der Aufstieg ohne Pferd ist wirklich nur wanderaffinen sportlichen Leuten zu empfehlen. Die Höhe macht jeden Schritt zur Qual und raubt einem den Atem.

Auf dem Pferd kann man sich aber von einem Einheimischen hochführen lassen. Ohne Mühe wandern die robusten peruanischen Bergbewohner die 1200 Höhenmeter in knapp 1,5 Stunden hoch und erzählen dir dabei noch einen Schwung aus ihrer Jugend, sofern du Spanisch oder Quechua sprichst.

Oben angekommen erwartet dich eine unglaubliche Sicht und eine Weite, die man sonst nur aus Filmen kennt. Mehr und mehr Touristen kommen inzwischen hierher. In der Off-Season (also im europäischen Winter) kann es zwar während des Tages regnen oder gar hageln, aber die Touristenzahlen halten sich noch in Grenzen und lassen diese Tour zu einem Reisehighlight werden.

 

Pisaq und Sacred Valley

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Pisaq liegt circa 40 Minuten nord-östlich von Cusco in einem Tal und gehört zu einem dieser magischen Orte, an denen die Inkas früher gelebt haben. Dieser Zauber zieht auch viele Reisende, Musiker und Hippies an.

Neben den echt beeindruckenden Ruinen von Pisaq kannst du hier mehr über Permakultur und nachhaltiges Leben lernen, Yogaklassen oder Mantrasessions besuchen, Schwitzhütten- oder Ayahuasca Zeremonien mitmachen, oder auf dem berühmten Markt von Pisaq traditionelles Kunsthandwerk kaufen. Besondere Orte ziehen besondere Menschen an. Wer Zeit hat kann hier für eine Weile länger in die mystische Welt des heiligen Tales eintauchen.

 

Hast du Lust auf Surfen in Peru bekommen? Oder warst du schon da und hast noch weitere Insidertipps für uns?

Hinterlasse uns gerne einen Kommentar. Wir freuen uns über jeden Tipp, denn Peru ist definitiv eins der Länder, in dem es noch so viel mehr zu entdecken gibt.

 

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10 Responses

  1. Garcia

    Hallo Ela,

    Das ist wirklich ein toller Artikel, da kommt richtig Freude auf beim Lesen. Ich plane momentan selbst eine Surfreise nach Peru und möchte auch einen Stopp in Punta Hermosa einlegen. Daher hat mich besonders der Teil über die Pakichay Familie interessiert.
    Habt ihr über Facebook mit der Familie aufgenommen und sprechen die nur spanisch?
    Kann zwar einigermaßen Spanisch sprechen aber flüssig sieht anders aus…
    Und wie siehts preistechnisch in der Unterkunft aus? Finde die ganzen Surfhostels in Punta hermosa arg teuer…
    Würde mich auf jeden Fall über jegliche Informationen über das Pakichay Surfcamp/Punta Hermosa freuen.
    Lg

    Antworten
    • Sabine

      Hey Garcia,
      da es sich um einen Gastartikel handelt, hat Ela keine Info über deinen Kommentar erhalten. Du findest in dem Artikel auch die Website und weitere Social Media Accounts von den beiden. Schreib Ihnen auf einem dieser Wege am besten eine Nachricht, dann bekommen Sie diese auch auf jeden Fall. Ich wünsche dir einen wundervollen Trip nach Peru <3

      Antworten
  2. Julian Gottke

    Hi 🙂 Super Artikel, bringen wir die Tage auf unserer Facebook-Seite. Sag mal, wir würden auch im Nov fliegen. Die Region um Rainbow Mountains klingen super.. Denkst du es macht Sinn in unserem Winter dorthin zu fliegen oder macht das Wetter die Sichten kaputt und Berge nicht begehbar (was bei uns in Sri Lanka so).

    Cheers!

    Julian von wavesnbackpack

    Antworten
    • Ela

      Hallo Julian! Bessere Sicht hat Mann definitiv im europäischen Sommer wenn keine Regenzeit in den Anden ist aber dafür auch unzählige touris! Wir sind ganz früh morgens hochgelaufen circa 2 h bis zum Gipfel und hatten noch klare Sicht! Bei unserem Abstieg gabs dann regen und Hagel, aber trotzdem war es das total wert! Müsste also klappen bei euch! Viel Spaß in den Anden!!!
      Ela

      Antworten
  3. Susanna

    Wow – ein super Artikel – macht mega Lust auf eine Reise in Peru. Ich habe eine Frage zur Jahreszeit/ Reisezeit… wir haben im Novrmber gut 3 Wochen Zeit. Mögliche Ideen sind Nicaragua, Lombok oder eben Peru. Hast du Erfahrung wie Peru im November ist bezüglich, Wetter, Wellen ? Liebe Grüße Susanna

    Antworten
    • Sabine

      Liebe Susanne, die beste Reisezeit für Peru ist von Juni-September und soweit ich weiß, ist das auch die beste Zeit um Wellen vorzufinden.

      Antworten
    • Ela

      Liebe Susanna!
      Im europäischen Winter sind die Wellen besser (mehr Swell, daher größer) im südlichen Teil von Peru! Das ist auch die Sommerzeit für die Küstenregion und die Regenzeit in den Anden! Der Norden von Peru bekommt immer noch genug Swell ab, aber es ist seltener größer als Kopf hoch! Wenn du Barrells und große Wellen suchst, dann findest du indo-like barrells im September in lobitos (nördliches Peru)!
      Der Pazifik is nie wirklich flat selbst wenn eigentlich keine Swellsaison ist! Ich hatte sowohl in Peru aber auch in Mittelamerika also México – Nicaragua – Panama immer Wellen und das auch während des europäischen Winters! Also wenn du keine riesigen Wellen aber warmes Sommer Wetter suchst dann geht in Peru im November auf jeden Fall was! Am besten du startest dann in punta hermosa, nur 1 h südlich von Lima!
      Liebe Grüße
      Ela

      Antworten
  4. Annika

    Hey, ein wirklich toller Artikel. Mich würde interessieren wie teuer eine solche Reise ist und wie viel Zeit man mindestens einrechnen sollte. Wie ist das mit der Mitnahme von Surfbrettern? Muss man Spanisch können und wie ist es mit Kriminalität?
    Danke 🙂

    Antworten
    • Ela

      Liebe Annika, wie schön dass dir der Artikel gefallen hat!!! gleich so viele Fragen auf einmal 🙂
      Wir waren insgesamt zwei Monate in Südamerika unterwegs, davon einen Monat in Peru und einen Monat in Ecuador. Man kann allein in Peru locker drei Monate verbringen, aber wir reisen für gewöhnlich auch nicht so schnell und bleiben lieber länger an den Orten die uns gefallen. Je nach dem wie du reist und leben willst, ob du essen gehst oder selbst kochst und wieviele Trips du machen willst, kannst du pro Tag mindestens mit 15/20/30 Euro rechnen, aber da ist wirklich viel Luft nach oben. Der Trip nach Machu Picchu zum Beispiel ist super teuer für Peru. Surfboards würde ich mir in Lima kaufen. Dort bekommst du über Klimax bereits Second Hand Boards ab 200 $, die du später wieder für fast den selben Preis verkaufen kannst. Dein eigenes Board mitzunehmen, kostet allein pro Flug schon 150 Euro. Lohnt sich also nicht.
      Spanisch zu können ist immer ein Vorteil, aber man würde wohl auch ohne durch kommen. Mit Spanisch bekommt man aber definitiv bessere Deals und Insider Tipps.
      Common Sense braucht man auf jeder Reise auch in Peru. Man sollte nicht naiv sein, gerade nicht wenn man alleine reist und in Grenzstädten oder der Großstadt Lima unterwegs ist. Ich habe mich in Peru aber immer sicher gefühlt. Ich hoffe ich konnte dir helfen!!!
      Viele liebe Grüße
      Ela

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