Das Thema Surfzubehör ist ein so großes und umfangreiches Thema, daher habe ich eine Blogpost-Serie drauß gemacht.
Hier gelangst du zum ersten Teil der Serie Surfzubehör (Leash, Wax, Pad)
Um Surfen zu können, musst du dir nicht gleich eine komplette Ausrüstung anschaffen, denn in den meisten Surfcamps kannst du dir das notwendige Surfzubehör ausleihen.
Solltest du aber mit dem Gedanken spielen, außerhalb eines Surfcamps Surfen zu gehen oder dich der Gedanke stresst in einen gebrauchten Neo zu steigen (was ich gut nachvollziehen kann), dann findest du in diesem Blogpost alle wichtigen Informationen.
Noseguard
Surfst du schon eine Weile und bist mittlerweile auf ein Shortboard umgestiegen bist, solltest du dir eine Noseguard zulegen.
Es handelt sich hierbei um eine Gummihülle, die du über die Spitze deines Shortboards klebst.
Warum brauche ich eine Noseguard?
Ganz einfach: Um dich und andere im Wasser vor Verletzungen zu schützen!
Wenn dein Shortboard unkontrolliert durch die Wellen fliegt, kann das wortwörtlich “ins Auge gehen” oder für andere schlimme Verletzungen sorgen.
Zusätzlich schützt die Noseguard dein Surfboard vor Schäden beim Transport.
Boardbag / Boardsocke
Brauche ich eine Boardbag/Boardsocke?
Wenn du nicht zu den Menschen zählst, die ein Haus direkt am Strand haben, kommst du nicht drum herum, dir eine Boardbag anzuschaffen.
Du wirst nämlich immer wieder in die Situation kommen dein Surfboard transportieren zu müssen und dein Board war schließlich nicht billig und du willst es schützen.
Eine Boardbag gehört daher absolut zu den MUST-HAVES.
Unterschiede Boardbag/Boardsocke
Eine flugtaugliche Boardbag besteht aus mindestens 1 Zentimeter dickem Schaumstoff, in dem dein Surfboard weich gebettet ist und wird von außen durch ein robustes Material ummantelt.
Auch für Transporte auf dem Autodach solltest du eine richtige Boardbag verwenden.
Kauf dir lieber eine Boardbag die ein bisschen größer als dein Surfboard ist, denn so kannst du noch deinen Neopren oder andere Dinge mit transportieren.
Solltest du öfter mit mehreren Surfboards vereisen, lohnt sich schon der Kauf einer Mehrfach-Boardbag, denn dann musst du nur ein extra Gepäckstück bei der Fluggesellschaft aufgeben und sparst Geld.
Die ungepolsterte Boardsocke oder Alu-Boardbag schützt dein Surfboard nur vor Sonne und Sand bzw. dein Auto vor dem schmierigen Wachs.
Eine Boardsocke reicht nur aus, wenn du das Brett im Auto transportierst oder es dir unter den Arm klemmst und zum Strand gehst.
Nur mit einer Boardsocke geschützt solltest du dein Surfboard auf keine Fall bei einer Fluggesellschaft aufgeben. So wäre dein Board nur unzureichend geschützt und somit bei einem Schaden auch nicht versichert.
Wenn du eine ganz besondere Boardbag dein Eigen nennen willst, solltest du bei den Hamburger Jungs Alex und Tim von Klabauter vorbei schauen. Bei den beiden Nordlichtern steht Umwelt, Qualität und Style im Fokus, wenn es um Ihre handgemachten Produkte geht. Du kannst ihnen deinen alten Neo anvertrauen und dieser wird in deiner neuen Boardbag eingearbeitet, so dass du einen Teil deiner Surferlebnisse weiterhin bei dir hast. Wie geil ist das den bitte!?
Wetsuit Bag / Drybag
Wetsuit-Bags sollen deinen empfindlichen Neoprenanzug schützen.
Es gibt Taschen, Rucksäcke und Wickelmatten von unterschiedlichen Herstellern.
Ich empfehle dir die Rucksackvariante, denn wenn der Weg zum Strand mal länger ist und du dein Surfboard tragen musst, wirst du froh sein beide Hände frei zu haben.
Die Wetsuit-Bag ist eins der wichtigsten Goodies überhaupt!
Ohne die gehe ich zumindest nicht ans Meer, denn sie ist DIE Allroundtasche für einen gelungenen Surftrip.
In eine Wetsuit Bag packst du all dein Surfzubehör, das du um Strand benötigst, schnallst dir die Tasche auf den Rücken und hast die Hände frei um dein Surfbrett zu tragen.
Und am Ende des Tages kannst du deinen nassen Neopren, Bikini und Handtücher einfach in die wasserdichte Tasche packen.
Eine entspannte Lösung um die ganzen nassen, dreckigen und schweren Sachen wieder ins Surfcamp, Auto, Zelt oder Apartment zu schaffen.
Surf-Poncho
Dieser total simple Frottee-Überzieher ist eine Wohltat, wenn du völlig erschöpft und selig aus dem Meer kommst und deine müden Knochen ausruhen willst.
Also schnell aus dem Neopren steigen und rein in den Wohlfühlfaktor.
Und wenn du den Gemütlichkeitsfaktor noch erhöhen willst, zieh dir die Kapuze über den Kopf.
Den Surf-Poncho kannst du auch perfekt als “mobile Umkleidekabine” verwenden.
Er ist so großzügig geschnitten, dass du dich unter dem Frotteemantel problemlos aus- bzw. umziehen kannst.
Robies hat vor kurzem ein Modell auf den Markt gebracht, der nicht nur für Gemütlichkeit sorgt, sondern dich auch noch zusätzlich vor Wind und Regen schützt. Ich bin schwer begeistert!
Hast du dir sofort eine vollständige Surfausrüstung zugelegt?
Auf welche Surf-Gadgets kannst du nicht verzichten?
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